Die sechs größten Risiken beim Laden von
Gabelstaplerbatterien :
Mobile Gabelstaplerbatterien sind sehr gefährlich, da Blei-Säure-Akkus sehr schwer sind. Normalerweise ist es ohne mechanische Hilfe nicht möglich, das Gerät zu bewegen oder in die Ladestation zu heben. Jedes zum Bewegen von Batterien verwendete Gerät sollte leicht zu bewegen sein, ohne dass manuelles Anheben oder übertriebene Körperbewegungen erforderlich sind. Überprüfen Sie sorgfältig die geeigneten Hebetechniken und die Gewichtsgrenze, die eine Person heben sollte.
2. Mögliche Verletzung durch Druck und Verletzung. Wenn das zum Bewegen der Batterie verwendete Gerät nicht über eine Fehlerschutzvorrichtung oder andere Schutzvorrichtungen verfügt, die verhindern, dass die Batterie herunterfällt oder sich unkontrolliert bewegt, kann ein Herunterfallen der Batterie zu Schäden an den Mitarbeitern führen. Die Aufforderung an die Mitarbeiter, sich von der Reichweite von Batteriestürzen fernzuhalten und qualifizierte Sicherheitsarbeitsschuhe mit Stahlkappen zu tragen und entsprechende Vorschriften einzuhalten, kann dazu beitragen, Quetsch- und Quetschverletzungen zu vermeiden.
3. Beim Laden einer Batterie können entzündliche Gase entstehen. Wir werden oft gefragt: „Ist der Dampf in einer wiederaufladbaren Batterie brennbar?“ Zunächst ist es wichtig zu wissen, dass beim Laden der Batterie Wasserstoffgas entsteht. Daher kann bei schlechter Belüftung im Batterieladebereich die Ansammlung von Wasserstoffgas eine Explosionsgefahr darstellen. Wasserstoffmonitore sorgen nicht nur für Belüftung und halten den Batterieladebereich sauber, ohne offene Flammen oder andere Gegenstände, die Funken erzeugen könnten, sondern können auch dazu beitragen, sicherzustellen, dass brennbare Gase keine unsicheren Werte erreichen.
4. Gabelstaplerbatterien enthalten ätzende Elektrolyte.
Eine weitere Frage, die wir oft hören, lautet: „Auf welche chemischen Gefahren sollten wir beim Umgang mit Gabelstaplerbatterien achten?“
Der Elektrolyt in der Batterie enthält Schwefelsäure, die ätzend ist und bei Spritzern aus wiederaufladbaren Batterien zu Verätzungen führen kann. Masken, Schutzbrillen, Handschuhe und Schürzen tragen dazu bei, Verletzungen zu minimieren, insbesondere beim Nachfüllen von Wasser nach dem Laden des Akkus. Auch Augenspülungen oder Regenduschen können helfen, Elektrolyte schnell zu entfernen und weiteren Schäden vorzubeugen.
Zu den Routinemaßnahmen gehört auch das Entfernen von Elektrolyt und Staub aus dem Batteriekasten. Einige Einrichtungen verwenden versiegelte Batterien, um das Risiko zu minimieren, dass jemand mit Elektrolyten in Kontakt kommt, und um die Reinigungszeit der Batterien zu verkürzen.
5. Herausspritzender Elektrolyt kann zu Verbrennungen oder Ausrutschen führen
Elektrolytspritzer können zu Verätzungen und Rutschgefahr führen. Die Aufbewahrung des Verschüttungsschutzsets in der Batteriestation und im Ladebereich trägt zu einer schnellen Reaktion bei, sodass Leckagen schnell absorbiert und beseitigt werden können. Mitarbeiter sollten wissen, wie sie persönliche Schutzausrüstung (PSA) und alle im Kit enthaltenen Neutralisierungsmittel, Werkzeuge oder Geräte verwenden. Veröffentlichen Sie Anweisungen, um Sie an die Schritte zu erinnern, die beim Entfernen verschütteter Batteriesäure zu befolgen sind.
6. Der Akku ist vollständig aufgeladen
Wie alle Batterien sind auch Blei-Säure-Batterien geladen und können einen Lichtbogen erzeugen. Als Faustregel gilt: Wenn der Akku in gutem Zustand ist, sollte er aufgeladen werden, wenn die Akkukapazität etwa 30 % seiner Kapazität erreicht. Mitarbeiter sollten jeglichen Metallschmuck entfernen, der Elektrizität leiten könnte, und auf andere Metalle in der Umgebung achten, die die Explosionsgefahr erhöhen könnten.